Ausgelöster Rauchwarnmelder

Mitten in der Nacht erfolgte die Alarmierung wg. eines ausgelösten Rauchwarnmelders - Einsatzort war die Nachbargemeinde Großenseebach.

Gemeinsam mit der örtlich zuständigen Feuerwehr Großenseebach erfolgte zunächst eine Lageerkundung - der/die Rauchwarnmelder waren auch außerhalb des Gebäudes deutlich zu hören. Rauchentwicklung oder Gas konnte (nach Messgeräteeinsatz) nicht festgestellt werden. Nachdem niemand die Tür (von innen) öffnete, wurde zunächst - ohne Schaden anzurichten - versucht, sich über die Haustür Zugang zum Gebäude zu verschaffen; da es noch einen zweiten möglichen Zugang gab, wurde auch dort eine "materialschonende" Türöffnung versucht.

Beide Versuche, die Türen OHNE Beschädigung zu öffnen, blieben erfolglos - nach Rücksprache mit der Polizei entschied man sich dann für eine gewaltsame Öffnung der Hauseingangstür, was auch sofort in die Tat umgesetzt wurde.Zeitgleich verschaffte sich ein zweiter Trupp Zugang über einen zweiten Zugang Eine ausführliche Durchsuchung der Innenräume erbrachte keine Erkenntnis, warum der Rauchwarnmelder ausgelöst hatte.

Die Wohnung wurde sodann wieder verschlossen und die Einsatzstelle der Polizei übergeben.Selbige übergaben den Eigentümern nach deren Heimkehr die neuen Schlüssel für ihre Haustüre.  Nach Rückkehr zum Gerätehaus und Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft konnten die Einsatzkräfte nach 1 Std. ihre Nachtruhe fortsetzen.